Wie man ein epochales Werk derart in den Sand setzen kann

Eigentlich wollte ich dem Medium Film/Serie auf dem Blog „Lesen macht glücklich“ keinen Raum mehr einräumen, da ich mittlerweile einen Platz in der Runde der „booknerds“ gefunden habe, wo ich in unregelmäßigen Abständen über Filme, Serien und Musik referiere. Das ist zwar in letzter Zeit etwas eingeschlafen, aber mit so viel grandioser Musik, die für 2018 angekündigt ist und einigen Serien, die bei mir aktuell in der Warteschleife sind, werde ich da sicher auch bald wieder aktiver. Doch es gibt den einen Film, auf den ich richtig hinfieberte, seit angekündigt wurde, dass eine Verfilmung geplant ist (seit 2010) – Der Dunkle Turm. Im Rahmen meine „Projekt Dark Tower“ möchte ich nun also eine Ausnahme machen und eine umfassende Rezension zum Film machen, die natürlich einiges Ichs enthält. Und ein Hinweis an alle peniblen Buchstaben- und Fehlersucher, wer sie findet darf sie behalten. Viel Spaß damit.
95 Minuten lang Kopfschütteln…

Endlich habe ich es geschafft und den Film zum Dunklen Turm gesehen. Durch diverse Umstände, die an dieser Stelle nicht näher erläutert werden, habe ich diesen Film im Kino verpasst, dem ich eigentlich seit dem Erscheinen des letzten Buches entgegenfieberte und diesen unbedingt auf großer Leinwand sehen wollte. Nun war es doch „nur“ der heimische Bildschirm und ich bin hin- und hergerissen ob der Kritik, die ich zu diesem Film verfassen soll. Es ist eine persönliche Meinung von vielen, wie sie vielfältig im Netz zu finden sind. Ich versuche dabei zu differenzieren zwischen der Meinung zum Film an sich und der Meinung zum Film im Kontext zur Vorlage, was sich leider nicht vermeiden lässt. Doch unter beiden Gesichtspunkten muss ich schon an dieser Stelle sagen, dass es kein guter Film geworden ist. Betrachtet man ihn nüchtern und losgelöst von der Buchvorlage, so sieht man einen soliden Actionfilm, in dem sich alle Beteiligten redlich Mühe geben, den jeweiligen Figuren ihren Stempel aufzudrücken. Insbesondere Tom Taylor als Jake Chambers macht seine Sache richtig gut und ist ein wahrer Lichtblick in diesem ansonsten düsteren Kapitel an Verfilmungen von Buchvorlagen aus der Feder Stephen Kings. Auch Idris Elba als Roland Deschain und Matthew McConaughey als Der Mann in Schwarz beziehungsweise Marten spielen ihre Rollen im Rahmen des Drehbuchs mehr als routiniert. Doch da sind wir schon bei der großen Schwäche – das Drehbuch und dazu die Laufzeit und noch vieles mehr, was diesen Film zu etwas Belanglosem werden lassen. Doch dazu mehr in der nun folgenden Kritik, wo ich versuche alle diese Punkte deutlicher zu beleuchten.

Erste Einstellung. Kinder und Jugendliche, die ungezwungen auf einer Wiese spielen und einfach sie selbst sind. Alles sieht nach Pausenhofidyll aus. Doch dann erklingt eine durchdringendes Signal und einige der Kinder stehen auf und gehen zu einem pyramidenähnlichen Gebäude und die Öffnung zum Weitwinkel zeigt uns, dass wir nicht auf der Erde sind. Die Kinder werden an Apparaturen angeschlossen und durch einen Mechanismus werden aus ihren Gedanken Strahlen gebündelt, die zu einem Turm gesendet werden, der dadurch augenscheinlich angegriffen wird.
Schon hier wird deutlich, wie weit der Film von der Buchvorlage abweicht. Es werden schon Dinge gezeigt, die erst im siebten Band eine Rolle spielen und auch da erst essentiell werden. Jedoch werden die Dinge in Argul Siento, so der Ort in den Büchern benannt wird, im Buch komplett anders dargestellt. Jedenfalls fand ich die Einführung im Film mehr als miserabel und kann auch nicht mit künstlerischer Freiheit oder so erklärt werden. Man darf Dinge zu der Vorlage gern verändern und es ist auch gewünscht, denn eine 1:1-Umsetzung ist doch langweilig. Aber sich so weit vom Ursprungsmaterial zu entfernen macht in meinen Augen keinen Sinn. Betrachtet man es aus dem Auge der Turmkenner wird man schon mit diesem Einstieg darauf vorbereitet, etwas komplett anderes zu sehen, als in den Büchern. Als Nichtkenner der Bücher ist einem dieser Anfang erst einmal schnuppe, da man ja von Argul Siento und den Brechern noch nie etwas gehört hat.
Jake Chambers wacht auf, von diesem Albtraum gebeutelt, den er nicht zum ersten Mal träumt. An der Wand Bilder, die er zeichnet, um diesen Visionen wahrhaftig zu werden. Gehänselt in der Schule und von seinen Eltern missverstanden, muss er sich in einer Welt zurecht finden, die ihm nicht zuhört und ihn nicht akzeptiert wie er ist. Dabei scheint er zu ahnen, dass hinter den Träumen mehr zu stecken scheint. Als ihn seine Mutter und der Stiefvater über ein Wochenende zur Beobachtung in eine Klinik bringen lassen wollen und die zwei Mitarbeiter der Klinik genauso aussehen, wie die auf menschlich gemachten Wesen in seinen Träumen (Taheen, tierähnliche Wesen, die sich eine menschliche Haut überstülpen, um auf der Erde als Menschen durchzugehen – erkennt man an der Narbe, wo die Haut zusammengenäht wurde), ergreift er die Flucht. Er hat in einem seiner Träume ein Haus gesehen, welches sich als Portal in eine andere Welt, die Welt von Roland, erweist. Ein Torwächter versucht Jake aufzuhalten – vergebens.

Auch hier wieder eine Mixtur aus den Büchern drei, sechs, sieben und, das versetzte mich in Erstaunen, Shining. Es kommen die Taheen vor, die erst ab Band 6 eine Rolle spielen. Ebenfalls das Dixie Pig müsste schon in einigen Einstellungen gezeigt worden sein, welches ebenfalls erst in Band 6 vorkommt. Weiterhin wird angedeutet, dass Jake eine Gabe, dass Shining besitzt und dazu noch wahrscheinlich in seiner bisher stärksten Ausbildung, weshalb er von den Taheen gefangen genommen werden sollte, damit er in Argul Siento den Turm zum Einsturz bringen soll. Hier fängt es schon an bitter zu werden, denn was soll der Scheiß? Shining? Beim dunklen Turm? Jake, der den Turm zum Einsturz bringen soll? Wie bitte??? Wer sich diesen Quark hat einfallen lassen, der gehört abgestraft. Bei aller Liebe, aber mit der Vorlage hat das gar nichts mehr zu tun, außer dass die Namen als Platzhalter verwendet werden, sonst nichts. Ich bin geistig schon an dieser Stelle ausgestiegen und ahnte Schlimmeres, hatte ich doch die ganzen Negativkritiken im Hinterkopf. In vielen dieser Kritiken wurde gesagt, dass man sich von der Buchvorlage lösen sollte, da sie nur als Inspirationsquelle diente, aber nicht als Vorlagengeber. Doch ich konnte und wollte mich nicht lösen. Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, kann man gerne seine kreativen Freiheiten ausloten, aber nicht so weit, dass man die komplette Geschichte umkrempelt. Mir will auch nicht einleuchten, wie Stephen King hier sein freundliches „passt scho“ dazu gegeben hat.
Probieren wir die Passage als Nichtkenner der Turmreihe zu durchleuchten, denn wenn man die Buchvorlage nicht kennt, wird das doch besser sein. Mitnichten, denn es wird alles viel zu schnell abgehandelt. Jeder Name, jeder Ort wird mal kurz erwähnt und weiter geht es im (Kon)Text. Schon hier macht sich die kurze Laufzeit negativ bemerkbar. Es bleibt keine Zeit, sich richtig mit dem Stoff auseinanderzusetzen, denn die nächste Aufgabe muss erledigt werden. Einzig die Passage in dem Abrisshaus empfand ich recht passabel (und auch passend zum dritten Buch umgesetzt), aber auch hier wieder viel zu kurz, um wenigstens ein bisschen Atmosphäre aufkommen zu lassen.
Jake landet nun in Mittwelt und macht sich auf die Suche nach Roland Deschain. Als er ihn gefunden hat, blickt er in ein desillusioniertes Gesicht und erkennt einen auf Rache gesinnten Menschen, aber keinen Revolvermann. Roland erscheint dessen Aufgabe, den Turm zu schützen, was Generationen von Revolvermännern zuvor erledigt haben, nicht mehr wichtig. Er will nur noch den Mann in Schwarz beziehungsweise Marten zur Strecke bringen, der alle, die Roland jemals liebte oder dessen Wege kreuzten, umgebracht hat. Nur bei Roland kann er mit seinen Fähigkeiten, mit einem Wimpernschlag eine Existenz auszulöschen, nichts ausrichten. Zynismus und Abgeschlagenheit sind Worte, die einem bei diesem Revolvermann einfallen, aber nicht mehr Gerissenheit, Gewissenlosigkeit, aber auch Anstand und Würde erkennt man an diesem Roland nicht mehr.
Diese Passage des Kennenlernens ist in meinen Augen der einzige Punkt, der durch die Vorlage inspiriert, gelungen ist. Es ist nicht 1:1 kopiert, was durch die Vorgeschichte, die im Film bisher gezeigt wurde, auch nicht möglich ist, aber es ist eine Hommage an den ersten Band. Es wurde etwas mehr als sanft die Dinge abgeändert, aber ich fühlte mich während dieser Minuten relativ heimisch. Doch ein aber muss es auch hier geben. Ihr wisst schon worauf es hinausläuft? Na klar, die Laufzeit und keine Möglichkeit die Vertiefung der Beziehung zwischen Revolvermann und Jake, weshalb auch alles nachfolgende relativ belanglos erscheint.
…aber Schauspieler geben ihr Bestes

Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle nicht weiter auf den Film eingehen, sondern meine Meinung im Gesamtkontext noch ein wenig vertiefen. Als ich im Sommer letztes Jahr die Meinungen las, dass man doch nicht eine Buchreihe von sieben Büchern in einen Film von 95 Minuten packen kann, dachte ich noch, dass das schon nicht so schlimm umgesetzt wurde und das es doch nur eine Einführung in die Welt von Roland Deschain sein sollte. Doch es wurde eine allumfassende Geschichte. Die haben es tatsächlich geschafft, fünf der sieben Bücher in den Film zu packen und dabei so massive Änderungen vorzunehmen, dass eigentlich nur die Namen übrig geblieben sind und einige Anspielungen (zum Beispiel wird die 19 sehr oft gezeigt) eingebunden wurden, um die Fans bei der Stange zu halten. Der Rest? Irgendwie zusammengeklaubt aus anderen Werken Kings und aus der Fantasie der Drehbuchautoren. Die Buchvorlage bietet von sich aus schon die Möglichkeit an Änderungen und kreative Freiheiten einzubringen, aber bitte nicht auf diese Art und Weise, denn die Abweichungen sind zum Teil so enorm, dass es mit der Buchvorlage fast nichts mehr gemein hat.
Doch was ist mit den Leuten, die die Bücher nicht kennen? Sehen die wenigstens einen guten Film? Eigentlich nicht, denn dafür, oh Wunder, ist der Film viel zu kurz. Die Laufzeit von unter 100 Minuten birgt einfach nicht genug Möglichkeiten, gewisse Szenen auszukosten, manches noch zu vertiefen und die Dinge klarer anzupacken. Die massiven Änderungen sind den Nichtkennern des Turmes eigentlich schnuppe, aber trotzdem werden auch die abgehängt. Es wird alles viel zu schnell abgehandelt und schwupps war der Film auch schon zu Ende. Dachte ich erst, dass die Laufzeit eine wohltuende Abwechslung zu den Zweieinhalb- bis Dreistündern ist, wurde ich eines besseren belehrt.
Einziger Lichtblick neben den Szenen in der Wüste, die halbwegs etwas Turmgefühl versprühten, waren die schauspielerischen Leistungen der drei Hauptcharaktere. Die Chemie zwischen Idris Elba als Revolvermann und Tom Taylor als Jake stimmte, dass man ihnen gerne länger zu gesehen hätte, wie sich ihre Beziehung vertieft. Gerade Tom Taylor ist eine Entdeckung, verleiht er der Figur Jake genau das, was man auch beim Lesen an dieser Figur mag. Idris Elba als Revolvermann macht seine Sache ebenfalls mehr als passabel und verkörpert die Rolle, jedoch hat der von vornherein mit dem Manko zu kämpfen, dass man eine andere Figur im Kopf hat. Ich will hier nicht die Diskussion vom Zaun brechen wegen schwarzer oder weißer Hautfarbe, aber wenn man eine Figur, die eigentlich als Weißbrot angelegt ist und im Buch auch damit herrlich kokettiert wird, dann ist das in meinen Augen eine Fehlbesetzung.
Zu guter Letzt Matthew McConaughey als Mann in Schwarz, der seine Rolle zwar sehr diabolisch ausfüllt, bei der man aber auch manchmal das Gefühl hat, dass er es einfach nur runterleiert. Ihm widme ich einen extra Absatz, da mit dieser Figur auch noch ein anderes Dilemma dran hängt, welches dieser Film hat. Diese Rolle hat leider mit zwei Problemen zu kämpfen. Zum einen ist der Mann in Schwarz als zu mächtig angelegt. Seine Fähigkeiten werden einfach eingeführt und wirken ziemlich undramatisch. Ein Fingerschnipp – Gegner tot. Das war nicht wirklich bedrohlich, eher lachhaft. Ein Satz, so zum Beispiel das jemand aufhören soll zu atmen? Kein Problem! Durch diese einfache Art wirkt die Figur nicht richtig bedrohlich oder gefährlich, eher lächerlich im Vergleich zur Buchvorlage, wo er als diabolischer Gehirnverdreher eingeführt wird, der die Leute einfach nur an der Nase herumführt und so seine Ziele erreicht. Einzig die Szene mit Jakes Mutter kann als positives Beispiel herhalten, wo er wirklich böse wirkt und McConaughey das auch gut auszuspielen vermag. Doch ein Problem gibt es auch hier wieder und ihr wisst schon worauf ich hinaus will? Aber sicher, die Szene ist viel zu kurz, denn in 95 Minuten wollen 7 äh pardon 5 Bücher erzählt werden.
Zum anderen wirkt seine diabolische Art und wie er die Leute zur Strecke bringt in einem Film, der ab 12 Jahren freigegeben ist, reichlich lächerlich. Ich meine, es gibt heutzutage schon Filme mit derselben Altersfreigabe, in denen um einiges freizügiger mit Gewalt umgegangen wird. Das soll aber nicht der Punkt an sich sein. Vielmehr ist es schon eine Unverschämtheit, eine Vorlage herzunehmen, in der gemordet, geschossen und unbarmherzig miteinander umgegangen wird, auf ein großes Publikum zurechtzustutzen. Das es anders geht, hat ja im letzten Jahr eine andere Stephen King- Verfilmung gezeigt, in der ein mordender Clown sein Unwesen trieb. Hier hätte wirklich mehr Mut dazu gehört, um der brutalen Vorlage gerecht zu werden und keinen Kinderfilm zu produzieren. Ich weiß, es gibt genug Brutalität auf dieser Welt und ich finde, man sollte es auch in der Kunst nicht damit übertreiben. Wenn man sich aber einer Verfilmung des dunklen Turms annimmt, dann muss man sich auch dessen gewiss sein, dass diese Reihe ein hohes Gewaltpotential in sich birgt, was man nicht einfach so unter den Teppich kehren sollte. Leider wurde das in diesem Film aber gemacht, und somit alles der Lächerlichkeit preisgegeben, was die Bücher und die damit entstandenen Bilder im Kopf ausmachte. Selbst die Schießereien wirken im Film sehr beliebig und waren schon 1999 in Matrix besser choreographiert.
Nun habe ich meinem Unmut ganz schön Luft gemacht und kaum ein gutes Haar an diesem Film gelassen. Zu Recht, wie ich finde! Vielerorts habe ich den Rat gehört, dass ich mich von den Büchern lösen soll, dann sehe ich einen guten Film. Lösen kann und will ich mich nicht und selbst wenn ich die Buchreihe nicht kennen würde, ist dieser Film noch lange kein guter. Ich wollte ihn mögen, aber ich kann nicht. Tricktechnisch war er nicht gerade erste Sahne und auch nüchtern betrachtet, war er erzähltechnisch auch nur Mittelmaß. Kommt dann noch die Buchvorlage ins Spiel hilft eigentlich nur noch wegrennen. Ich für meinen Teil werde versuchen, diesen Film zu vergessen und hoffe darauf, dass sie entweder mit der (vielleicht) noch geplanten Serie das ganze besser anpacken oder einfach noch einmal bei Los anfangen, was in meinen Augen das Städtchen Tull wäre.
In diesem Sinne wünsche ich euch da draußen Lange Tage, angenehme Nächte und vergesst nicht, zielt mit eurem Herzen nicht mit eurer Waffe, sonst habt ihr das Gesicht eures Vaters vergessen. Danke für eure Aufmerksamkeit.
Hallo Marc,
ich hab es eeendlich geschafft deine Kritik zu verdienen. Sorry, für die heftige Verspätung. Ich muss zugeben, dass mir der Film mit Blick auf die Bücher auch keineswegs gefallen hat, ein bisschen besser als du fand ich ihn aber. Die Schauspieler waren super und das geänderte Szenario fand ich zumindest OK. Was ich aber furchtbar fand, war der Mann in Schwarz. In den Büchern ist er ein Trickser, eigentlich hat er keine echte Magie, er lebt nur ewig und weiß durch welche Türen er gehen muss und wie er Personen gegeneinander ausspielt. Dass er im Film so Superkräfte hatte, ging mir mächtig gegen den Strich. Das war, wie du schreibst, lächerlich. Auch wie Roland ihn am Ende besiegen kann, passt so überhaupt gar nicht.
Außerdem haben mir die Dämonen nicht gefallen. In den Büchern haben die ja eher Emotionen geraubt. Mit Action und Gewalt war denen nicht beizukommen. Im Film konnte Roland den Dämon dann einfach weg ballern.
Meiner Meinung nach hat das Merchandise zum Film auch einen riesen Fehler gemacht, als es das Horn von Eld gezeigt hat. Das hat ja letzten Endes nicht die geringste Rolle gespielt. Was sollte also die Werbung damit. Das hat Erwartungen geschürt, die nicht erfüllt wurden. Was sollte das?
Meiner Freundin hat der Film übrigens gut gefallen und allgemein hatte ich den Eindruck, dass der Film bei Leuten, die die Bücher nicht gelesen haben, besser weggekommen ist.
Lange Tage und angenehme Nächte
Sven
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Letztendlich bleibt nur zu sagen, dass der Film nicht das einlöst, was er im Vorfeld versprochen hat.
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Ich kann deine Kritik absolut verstehen – aber ich bin auch grundlegend kritisch bei Buchverfilmungen. Hatte mich beim sehen aber auch immer gefragt ob das nun ein Auftakt ist oder alle Bände reingequetscht wurden – nun weiß ich es. Und kein Wunder das du enttäuscht bist!
Ich habe den Film gesehen, kenne dich Bücher aber nicht. Fand ihn nicht absolut schlecht, hatte aber das Gefühl hier und da fehlt etwas.
Buchverfilmungen sind wirklich so eine Sache, vieles muss gekürzt werden und gerade wenn man eine Buchreihe in nur einen Film quetscht – autsch
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Hallo Marc,
ich kenne bisher weder Bücher noch Film, aber ich hab deine Kritik auch voller Interesse gelesen und kann sie gut nachvollziehen. Verstärkt leider nur mein Vorurteil gegenüber Verfilmungen.
LG – Daniela
#litnetzwerk
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HI
wow du hast dir wirklich ein Bild von dem Film gemacht, aber wirklich ein Langes. Gefällt mir, andererseits war es jetzt etwas schwer für mich, das schwarz auf weiß so zu lesen, liegt aber wohl an meinen Augen, die gerade ein Problem wegen Überanstrengung haben, aber ich finde es toll, wie du wirklich auf den Film eingehst und gründlich fundiert mitteilst, warum und wieso du so und so urteilst. Danke.
Gruß
Nicole
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Aaaah, neeeiiin! Ich war so gebannt auf dein Urteil und nun fällt dies so niederschmetternd aus. Traurig, dass die Neuerfindung und das Bündeln von Elementen unterschiedlicher Bände so misslungen ist und selbst auf Charakter-Seite nichts überzeugen kann. Die Trailer sahen wirklich vielversprechend aus. Und mit McConaughey und Elba hatte man so hochkarätige Schauspieler engagiert – warum vergeudet man diese Talente an ein miserables Drehbuch!?
Weil ich mir selbst ein Bild machen möchte, werde ich den Film trotzdem sehen. Ich bin allerdings gerade unschlüssig, ob es besser wäre, ihn zu sehen, bevor ich alle Bände kenne oder erst später …
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Hallo Kathrin,
und es fällt so vernichtend aus, obwohl ich wusste, was mich in etwa erwartet. Ninja, schade darum.
Schau ihn dir am besten an, wenn du die Bücher gelesen hast, dann verstehst du die gaben kleinen Anspielungen besser.
Liebe Grüße
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