[Projekt Dark Tower] [Projekt Stephen King]: Wizard and Glass (dt. Glas)

Vorsicht: Diese Besprechung ist keine im eigentlichen Sinne. Es ist vielmehr eine Liebeserklärung an eines der besten Bücher, die ich von Stephen King je gelesen habe und dazu sogar eine der besten Liebesgeschichten, die mir generell bisher zwischen die Finger kam. Warum das so ist und ob sich beim erneuten Lesen nun etwas daran geändert hat, werde ich euch im Folgenden aufzeigen. Allerdings möchte ich euch auch die Warnung durchgeben, dass dieser Text durchsetzt ist mit Spoilern zum vierten Teil der Reihe um den Dunklen Turm und auch zu den Teilen davor. Wer sich also noch völlig unbefangen an diese Bücher machen möchte, der lese jetzt erstmal nicht weiter. Alle anderen sind herzlich eingeladen.

Ein Cliffhanger wird aufgelöst

Lange Zeit habe ich mit dem vierten Teil gekämpft. Habe dieses Buch angefangen, völlig darin aufgegangen, komischerweise nicht weitergekommen, abgebrochen, beiseitegelegt und alles nochmal von vorn. In den zurückliegenden fast zwei Jahren seit ich den dritten Band abgeschlossen habe, waren es insgesamt drei Anläufe, die ich bei diesem vierten Band gebraucht habe. Und dabei bezeichnete ich „Glas“ bisher als einen meiner Lieblingsbücher innerhalb der Reihe um den Dunklen Turm, aber auch im gesamten Kanon von Stephen Kings Schaffen, nahm es einen hohen Stellenwert ein. Doch obwohl ich so lange dafür gebraucht habe, was viele Gründe mit sich führte, die auch nicht unbedingt mit dem Buch selbst zu tun haben, hat sich an dem Status fast nichts geändert. Es ist immer noch ein sehr gutes Buch und obwohl die Meinungen innerhalb der Fangemeinde zu diesem Teil weit auseinander gehen, bin ich persönlich in dem Lager anzutreffen, dass dieser Teil nötig ist, um den Hauptcharakter Roland zu verstehen und wie er überhaupt auf die Suche zum Dunklen Turm kam. Dabei präsentiert uns Stephen King einen Blick in Rolands Leben nach seinem Test zum Revolvermann, von dem wir im ersten Band gelesen haben. Wie diese Ereignisse ihn für sein ganzes weiteres Leben prägten und vor allem werden viele Fragen beantwortet, die man sich bis zu diesem Zeitpunkt stellte.

Doch bevor wir dort landen, muss noch ein Cliffhanger aufgelöst werden, den uns der dritte Teil „The Wastelands“ hinterlassen hat. Wer näheres zu diesem Buch lesen möchte, den verweise ich auf die Besprechung zu diesem Buch – klick. In diesem Band ist unser Ka-Tet der Stadt Lud knapp entkommen, nur um einem anderen Albtraum gegenüberzutreten – dem wahnsinnig gewordenen Zug Blaine beziehungsweise der KI, die diesen Zug steuert. Das Glück für unsere Gefährten ist, dass dieser Zug auf Rätsel abfährt und sie sich so etwas Zeit erkauft haben. Die schlechte Nachricht ist aber zweierlei. Zum einen will dieser Zug Selbstmord begehen und zum anderen ist diese KI in allen Welten bewandert, so dass es jedes Rätsel zu lösen scheint, welche Roland, Eddie, Susannah und Jake diesem stellen. Und so wurden wir Leser entlassen mit einem anscheinend aussichtlosen Wettstreit.
Ich stelle mir immer wieder vor, wie das damals Anfang der Neunziger gewesen sein muss, als man endlich diesen dritten Teil in den Händen gehalten hat, dieses fiese Ende präsentiert bekommt und dann nicht weiß, wann der vierte Teil heraus kommen wird. Das hat dann tatsächlich sechs Jahre gedauert. Heute, 30 Jahre später, lockt das höchstens ein Schmunzeln hervor, da alle Bände greifbar sind und sie hintereinander gelesen werden können. Doch was ist denn nun mit unserem Ka-Tet passiert? Sie treten in den großen Rätselwettstreit mit Blaine und sind hoffnungslos unterlegen. Alle rechnen schon mit dem unausweichlichen Ende, bevor es Eddie gelingt, Blaine zu besiegen – Don’t ask him silly questions. Allein diese ersten einhundert Seiten sind so spannend geraten, dass man Angst um seine Fingernägel haben muss. Allein dieser Rätselwettstreit, wie sich das Ka-Tet darin schlägt, wie sie dieser Situation entkommen, lassen einem die Figuren so richtig ans Herz wachsen und zeigt auch wieder auf, wie gut es Stephen King mit wenigen Worten versteht, Spannung zu erzeugen.

Eine bekannte Welt taucht auf und Roland erzählt seine Geschichte

Als sie Blaine endlich entkommen sind und aus dem unheimlichen Zug ans Freie geraten, befinden sich die Gefährten in einer Welt, die Stephen King- Fans allzu bekannt vorkommen dürfte. Zum einen ist der Pfad des Balken verschwunden, ihr Wegweise zum Dunklen Turm, und Eddi, Susannah und Jake erkennen sofort, dass sie im Amerika ihrer Welt sind. Doch etwas stimmt nicht mit dieser Welt. Alles wirkt verwaist und als sie eine Zeitung finden, wird den meisten sofort klar, dass sie in der Welt gelandet sind, die von Captain Trips beherrscht wird. Bei Fans von Stephen King macht es sofort Klick, Assoziationen werden aufgebaut und die Bilder aus dem Buch „The Stand“ zirkulieren wieder im Kopf. Doch ist es auch ihre Welt? Die, die von Eddi, Susannah und Jake, die da in Trümmern liegt und von der Supergrippe verseucht wurde? Das Datum der Zeitung, die sie gefunden haben, lässt daran Zweifel aufkommen, denn dieses liegt noch vor der Zeit, als Eddie von Roland nach Mittwelt geholt wurde und Jakes Spruch aus dem ersten Buch, dass es andere Welten als diese gibt, bekommt immer mehr Realität. Doch bevor noch mehr Grübeleien entstehen lenkt ein irrsinniges Geräusch ihre Aufmerksamkeit woanders hin und Roland stellt sofort fest, dass sie in der Nähe einer Schwachstelle geraten sind, einer Art Scheidewand zwischen den Welten, weshalb das Ka-Tet auch in Kansas gelandet ist und nicht in Mittwelt geblieben sind. Diese Schwachstelle ist es auch, die Roland an seine Zeit nach dem Test zum Revolvermann erinnert. An seine Zeit in der Baronie Meijs und seine erste große Liebe Susan, deren Name schon in dem einen oder anderen Moment gefallen ist. So hat Stephen King sie in der revidierten Version von Schwarz schon auftauchen lassen, in den alten Bänden kommt sie glaube ich erst im zweiten Teil vor, als Roland in seinem Delirium gefangen ist. Und so kommt es, dass Roland seinen Freunden die Geschichte erzählt, wie sein Vater ihn und seine Gefährten Cuthbert und Alain nach Meijs schickte, um in Sicherheit zu sein. Zur Tarnung bekamen die drei Jungs noch einen Auftrag mit auf den Weg, doch keiner konnte ahnen, was in der Baronie vor sich ging und das es für alle in sehr gefährliche Situationen führen wird. So erzählt Roland, was er erzählen muss, bis zum bitteren Ende.

Ein Liebesroman als Western mit mystischen Anleihen

Wer Rolands Welt und die des Dunklen Turms richtig verstehen will, der muss diesen Roman gelesen (und auch die Comics, die ich hier bald ebenfalls vorstellen werde). Jedoch ist dieser vierte Band in der Reihe um den Dunklen Turm für die Fans ein Spalter in zwei Lager. Da gibt es die einen die den Weg zum Dunklen Turm ins Stocken geraten sehen und lieber unserem geliebten Ka-Tet um Eddie, Susannah, Jake und Oy weiter folgen will, als dieser Geschichte zu lauschen. Das andere Lager schlägt vor Freude in die Hände, da endlich Dinge aus der Vergangenheit auf den Tisch kommen, die vor allem neue Facetten im eigentlich hartgesottenen Roland aufzeigen. Ich gehöre selber zur Fraktion, die das Buch so richtig gern haben. Zum einen wegen den Erklärungen, die vieles aufzeigen, warum Roland so ist wie er ist und zum anderen, weil diese Geschichte auch noch verdammt gut erzählt ist (bis auf die letzten 50 Seiten, dass muss ich mittlerweile zugeben, aber dazu gleich mehr). Ich sehe mich in der zweiten Gruppe.
Doch diesen vierten Teil macht noch einiges mehr zu einem der interessantesten Bücher in Kings Schaffen überhaupt. Zum einen baut er den Mythos um den Dunklen Turm enorm aus, baut Dinge ein, die der Magie dieser und unserer Welt noch eine Ecke mehr mystisches Verständnis abverlangen und auf der anderen Seite beschreibt uns King Rolands erste große Liebe, die ihm in Meijs unerwartet über den Weg läuft und mit dieser Susan scheint er eine Art Seelenverwandte gefunden zu haben. Doch wie es Stephen King in seinem Vorwort schreibt, war er zum Zeitpunkt, als das Buch entstand in seinen 40ern und da von junger Liebe zu schreiben erschien ihm töricht. Doch es ist ihm gelungen, genau dieses Herzklopfen, diese Hingabe für den anderen auf das Papier zu übertragen, so dass man beim Lesen einfach nur noch mitfiebert und obwohl man weiß, wie alles ausgehen wird, reißt es einen beim Lesen trotz allem vom Hocker und die Taschentücher müssen bereit liegen.
Jedoch ist es nicht nur diese Liebesgeschichte, die diese Geschichte ausmacht. Sie steht zwar im Zentrum der Erzählung von Roland, aber sein Ka-Tet um Cuthbert und Alain muss noch eine ganz andere Gefahr abwehren, denn sie sind in eine Situation geraten, die ihre Väter so nicht haben erahnen können. Denn in der Baronie ist der Verrat an den Revolvermännern und deren Zunft in jeder Ecke greifbar und der Feind, mit dem Guten Mann bzw. Farson als Anführer, hat sich ebenfalls Meijs als den Ort gesucht, wo er seine Waffen verstecken kann und in aller Ruhe das Öl, was in Meijs zur Genüge abgebaut wurde, abzugreifen. Dabei helfen alle in der Baronie mit und Roland und seine Gefährten decken diese Verschwörung auf. Doch genau das bringt sie in Gefahr, was King in dem Buch als „Schloss spielen“ umschreibt, ist ein umkreisen der verfeindeten Lager bis einer nachgibt und genau diese Anspannung ist ein zweiter Aspekt, den dieses Buch zu einem sehr lesenswerten macht, denn genau diese Anspannung ist auf jeder Seite zu greifen, da es mehr als zwei parallel laufende Situationen gibt, die allesamt auf ein fürchterliches Ende der Erzählung hindeuten. Doch vor allem eines wird aus allem deutlich: Wie es überhaupt dazu kam, dass sich Roland auf die Suche nach dem Dunklen Turm macht und warum das überhaupt so wichtig ist.
Ich kann aber auch das Lager verstehen, die sagen, dass sie das Buch nicht gut fanden, weil es kaum vorwärts geht und der Erkenntnisgewinn nur dahin zielt, die Motivation von Roland zu beleuchten und seine Art zu denken. Es mag zwar eine schöne Episode in seinem Leben sein, aber voran bringt es uns bei der Suche nach dem Dunklen Turm nicht. Das birgt eine Art Ungeduld dieser Fans, was sicher auch dem Rhythmus der Veröffentlichung seitens King geschuldet war. Doch aus dem heutigen Blick ist dieses Buch aus dem Blick von diesem Lager mehr als eine nette Nebenepisode im Zyklus um den Dunklen Turm.
Ich finde jedoch, dass dieser vierte Teil Dinge zeigt, die für den späteren Verlauf der Geschichte wichtig sind und die auch im Kontext der gesamten Turmmythologie bedeutend werden und sind. So bekommt die gesamte Suche eine viel größere, komplexere Bedeutung und wir bekommen einen Blick dahin, was diese Welten um den Dunklen Turm im innersten zusammenhält. Es gibt in meinen Augen nur einen Wermutstropfen an diesem sonst fast perfekten Buch: die letzten zirka 50 Seiten, als Stephen King die große „Alice im Wunderland“- Keule auspackt, die überhaupt nicht zu dem vorherigen geschriebenen passen wollen. Weder zu dem Szenario eines entvölkerten Amerika, welches wir aus The Stand kennen noch der Vergangheitsepisode aus Rolands Leben. Sie wirkt völlig aus dem Kontext gerissen und so unfreiwillig komisch, aber man fragt sich ernsthaft, was sich King dabei gedacht hat und worauf er damit hinaus wollte. Mir jedenfalls hat sich dieser Abschluss überhaupt nicht erschlossen, auch weil er davor und auch danach keine Rolle mehr spielt. Sie beraubt einer ikonischen Figur aus dem dritten Buch ihrem Status als sehr paranoiden Anführer einer in sich geschlossenen Gemeinschaft und auch der schwarze Mann oder auch Randall Flagg wirkt hier wie eine Witzfigur. Am besten man vergisst diese letzten paar Seiten, um sich dann voll auf die kommenden Bücher und Comics zu stürzen.

Ein (fast) perfekter Zwischenband

Dieses Buch tritt zwar bei der Suche nach dem Dunklen Turm auf der Stelle, bietet aber einen mehr als interessanten Blick in Rolands Vergangenheit, die einiges klarer wirken lässt, vor allem seine Motivation, den Turm zu finden. Wir erfahren wieder ein paar Dinge mehr und auch wieder vermehrt Andeutungen, dass unsere Welt(en) und die von Roland essentiell miteinander verknüpft sind. Damit eröffnet sich King viele Möglichkeiten, die er in den späteren Büchern auch zum Teil ausschöpft und damit die Mythologie um den Dunklen Turm sehr komplex werden lässt ohne dabei zu viel zu erklären (zu müssen). Obendrein erzählt Stephen King in diesem Buch noch eine der besten und tragischsten Liebesgeschichten, die ich bisher in meinem Leben lesen durfte. Und auch diesmal, obwohl ich wusste, was da auf mich zukommt, hat mich dieses Ende von Rolands Erzählung gepackt und durchgeschüttelt. Nun geht es also mit den Comics aus dem Hause Marvel weiter, die auf Wizard&Glass aufbauen und die angedeuteten Verrate, Schlachten und Tode in bildliche Form auserzählen und dabei eine Bildsprache finden, die der Welt Rolands entsprechen. Wish ya long days an pleasant nights.

Bisher sind im Rahmen des Projekt Dark Tower folgende Besprechungen/Loblieder von mir erschienen:

P.S. Für alle, die hier neu hingekommen sind. Ich lese diese Reihe zum mittlerweile vierten Mal (außer The Wind through the keyhole) und weiß daher, wie sich diese Geschichte entwickeln wird und auch um das Ende der Reihe. Die Reise ist für mich zum zweiten Mal auf Englisch, was mich zwar manchmal verzweifeln lässt, mir aber die Kraft dieser ganzen Erzählung viel klarer vor Augen treten lässt, als es jede Übersetzung tun könnte (wobei Joachim Körber bei den Bänden eins bis 4 den besten Job von allen gemacht hat). Daher sind diese Beiträge mehr Loblieder auf eine der besten Romanzyklen als richtige Besprechungen und vielleicht gelingt es mir ja, ein paar von euch ebenfalls mit dem Turmvirus zu infizieren.

P.P.S.: Das Projekt Dark Tower hatte ich um einiges eher begonnen als das Projekt Stephen King. Daher sind die Beiträge zwar in zweiteres eingegliedert, aber ich lese sie losgelöst von der Idee, alle Bücher von Stephen King chronologisch zu lesen. Diese Reihe bildet innerhalb des Kanons aber die Ausnahme. Alle anderen Fortsetzungen werde ich, soweit möglich, innerhalb des Veröffentlichungsrhythmus Kings lesen. Say thankee Sai.

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6 Kommentare zu „[Projekt Dark Tower] [Projekt Stephen King]: Wizard and Glass (dt. Glas)

Gib deinen ab

  1. Lieber Marc, du hattest mich damals infiziert mit dem Virus und ich werde „Den Dunklen Turm“ in ein paar Jahren sicher nochmal lesen.
    Ich habe gerade zum ersten Mal „Der Talisman“ gelesen, ein Projekt von King und Straub. Eine völlig verrückte und abenteuerliche Reise war das. Kennst du die Geschichte?
    Liebe Grüße, Susanne

    Gefällt 1 Person

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