[Projekt Dark Tower]: The Dark Tower (dt. Der dunkle Turm)

Es ist geschafft

Vor zirka 6 Jahren, ungefähr um dieselbe Zeit wie jetzt, reifte in mir der Gedanke an ein Leseprojekt. Geboren wurde es aus einer Laune heraus, weil ich für den damaligen Blog „Sätze und Schätze“ von Birgit Böllinger dem Aufruf folgte, einen Klassiker vorzustellen und wählte dabei Stephen King mit seinem monumentalen Werk „The Stand – Das letzte Gefecht“ (siehe hier auf ihrem aktuellen Blog: klick). Aus diesem Text heraus hat sich mir die Idee ergeben, das „Projekt Dark Tower“ ins Leben zu rufen. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich noch nicht einmal ahnen, wohin das noch alles führen würde und wie lange ich dafür brauchen würde. Und nun, 6 Jahre und unheimlich viele Seiten mit Literatur von Stephen King später sitze ich nun da, mitten im „Projekt Stephen King“, dass ich viel später angefangen habe, aber eigentlich ebenfalls seinen Ursprung mit dem Beitrag für Birgits „Mein Klassiker “ nahm und dem nun abgeschlossenen „Projekt Dark Tower“, was damals im Winter 2016 seinen Anfang nahm und dessen letzten Band „Der Turm“ nun zum vierten Mal ausgelesen vor mir liegt.
Ich möchte euch nun im folgenden Artikel auf eine kleine Reise mitnehmen, eine Reise hin zum Dunklen Turm, die über 8 Romane und einige Graphic Novels führt, einem Werk, das Stephen King mehr als 30 Jahre begleitet hat und es wahrscheinlich immer noch macht, ein Werk von einer unendlichen Vielfalt, Tiefe und Magie, die man erlebt haben muss, besonders als Fan von Stephen King, aber auch als Fan von fantastischer Literatur im Allgemeinen. Und auch mich begleitet das Werk nun schon seit über 20 Jahren, denn ich habe ungefähr um die Jahrtausendwende herum angefangen, diese Reihe für mich zu entdecken. Es ist ein Werk mit Höhen und Tiefen, die beim Lesen und Erleben durchschritten werden (müssen). Eines ist jedoch ganz gewiss: Diese Reihe hat unnachahmliche Momente geschaffen, die für immer im Kopf bleiben werden. Das fängt schon bei dem magischen ersten Satz an und hört bei einem Ende auf, dass viele vor den Kopf gestoßen hat (oder zumindest erstmal für viel Verwirrung sorgen wird) und es sicher noch tun wird, jedoch die einzig logische Konsequenz aus allem erzählten darstellte und in meinen Augen das Beste ist, was ich jemals gelesen habe und vielleicht auch jemals lesen werde. Doch egal, wie einem das Ende zusagt, es beschäftigt einen noch lange nachdem das Buch zugeklappt wurde. Ich wünsche euch viel Spaß bei dieser Reise im Kleinen und empfehle euch, die Reise von Beginn an aufzunehmen, ihr werdet es nicht bereuen, egal in welcher Hinsicht.

 Ein kleiner Überblick

Der Moment vor dem ich mich jedes Mal fürchte, sobald ich die Reise zum dunklen Turm erneut antrete, ist nun wieder eingetreten. Ich bin zum Ende gekommen, habe zusammen mit Roland zum mittlerweile vierten Mal den Turm erklommen und entdeckt, was da im obersten Zimmer des Turms auf unseren Antihelden lauert, habe mit Eddie, Susannah, Jake und Oy mitgefiebert und gelitten, habe diese mittlerweile 8 Bücher und auch die Comics über einen Zeitraum von mehreren Jahren und zum mittlerweile vierten Mal mit Begeisterung gelesen. Doch alles findet seinen Abschluss, so nun auch die Reise mit dem Ka-Tet rund um den alten Revolvermann Roland. Und was für einen Abschluss Stephen King da hinlegt. Eine sehr persönlich eingefärbte Besprechung und Rückschau auf ein Leseprojekt, dass länger gedauert hat, als ursprünglich geplant. Zur Info: Der letzte Abschnitt bringt noch massive Spoiler zum letzten Band. Lest bitte nicht über diesen Punkt hinaus, da ihr euch den Spaß mit dem Ende und vor allem auch mit dem letzten Buch enorm verderbt. Daher mache ich auch jetzt, bevor ich euch zutexte, noch eine kleine Linkschau aller meiner Besprechungen zum Dunklen Turm, damit ihr den Weg nachvollziehen könnt, den ich in den zurückliegenden 5 bis 6 Jahren absolviert habe, sogar inklusive meiner Review zum Film, den ich, soviel sei an dieser Stelle verraten, enorm in der Luft zerfetze. Wenn ich jetzt daran denke, wird mir schon wieder übel ob diesem Machwerk. Ich hoffe inständig, dass irgendwann ein fähiger Regisseur sich dem Stoff adäquat annähern wird. Es muss ja nicht 1:1 umgesetzt werden, da der Stoff auch eine Abweichung quasi vorgibt, aber es sollte trotzdem an der Vorlage nah dran sein und nicht in einen 90 Minuten langen Film gequetscht werden und dann auch noch enorm abgeändert werden, so dass vom Ursprungsgedanken nichts mehr übrig bleibt. Klickt unten einfach auf die entsprechenden Titel und ihr gelangt zu den jeweiligen Besprechungen von mir.

2017 habe ich den Entschluss gefasst, auf dem Blog das Projekt Dark Tower zu starten und mit anderen Freiwilligen dieses Mammutwerk zusammen zu lesen. Von allen, die damals mit mir gemeinsam starteten, bin ich leider als Einziger übrig geblieben. Und doch bin ich nicht allein über die Ziellinie gegangen, denn via Instagram konnte ich mich mit Jessica und Jana an ein Leseduo dranhängen, die zusammen Anfang 2022 mit der Reihe begannen und die für mich eine Motivation ohnegleichen darstellten, mich ihnen anzuschließen, als ich merkte, wie schnell sie sich dem Punkt näherten, an dem ich mich Mitte des Jahres befand (zur Info: ich steckte zu diesem Zeitpunkt mitten in den Anfängen der Comicreihe fest, die den Anschluss zu den Inhalten aus dem vierten Buch sucht und eine Lücke schließt, die Rolands Vergangenheit näher beleuchtet und seine Motivation, sich auf die Suche nach dem Dunklen Turm zu machen).
Ich hatte diese vierte Reise mit viel Elan begonnen und insgesamt noch drei Mitleser*innen dazugewonnen, die den Weg mit mir gemeinsam gehen wollten. Ich las die Bücher „Schwarz“ und „Drei“ relativ flott nacheinander, hatte sofort wieder das Turmgefühl und war guter Dinge, dass ich innerhalb von weniger als zwei Jahren den Dunklen Turm erklimmen werde. Doch es sollte anders kommen. Spätestens nach Glas, nein eigentlich schon nach Tot, für die ich beide doch einige Zeit benötigte (pro Buch jeweils mehr als ein halbes Jahr), war irgendwie der Wurm drin. Ich wollte nicht so recht weiterlesen, meine Motivation, mit Roland die Reise weiterzuverfolgen, war im Keller, obwohl ich diese Reihe so mag und sie zu den Favoriten aus der Feder von Stephen King gehört. Irgendwie war die Luft trotzdem raus, dass Interesse daran, wie ich diese Reihe lese und bewerte, war hier auf diesem Kanal und auch auf anderen Kanälen recht gering. Vielleicht hatte ich auch den falschen Zeitpunkt gewählt, denn gefühlt war ich allein auf weiter Flur und kämpfte mich allein durch dieses Werk, ohne Rückkopplung oder Bestärkung durch andere. Dazu kam noch, dass mir der unsägliche Film aus dem Jahr 2017, auf den ich mich unendlich gefreut hatte, ebenfalls ein paar Zähne gezogen hat, denn dieser war einfach nur schlecht umgesetzt und irgendwie war meine Laune, mich mit dem Stoff weiter zu beschäftigen, war dahin.
Doch im zurückliegenden Frühjahr 2022 wollte ich es wissen und habe kurzerhand bei oben genannter Leserunde nachgefragt, ob ich da noch mit einsteigen kann und bin dann mit diesen beiden nahezu über die Ziellinie galoppiert und dabei nicht gestolpert. Hatte ich erst die Befürchtung, dass sie mich mit ihrem Lesetempo abhängen, habe ich mit den beiden nun innerhalb von einem knappen dreiviertel Jahr die vier verbliebenen Bücher und insgesamt 7 Comicbände gelesen. Durch dieses intensive Lesen der Bücher Wind, Wolfsmond, Susannah und Der Turm, sowie den Comics, und der Auseinandersetzung mit meinen zwei Mitleserinnen konnte ich mich nun endlich tiefergehend mit den letzten drei Büchern auseinandersetzen, die bisher keinen so guten Stand bei mir hatten und nun enorm hinzugewinnen konnten. Die einzige Ausnahme bildete bisher Band 7. Dieser letzte Teil führt die Reihe zu einem der besten Abschlüsse, die ich je gelesen habe und wohl auch je lesen werde, er ist dicht gepackt mit so vielen Handlungssträngen, dass er locker für noch einen Band gereicht hätte und führt vor Augen, wie eng das Werk von Stephen King mit dem Dunklen Turm verwoben ist.

Kings Multiversum, Kings zentrales Werk

Kleine Erinnerung gefällig?

Doch worum geht es nun eigentlich in dem alles abschließenden 7.Teil? Ich will da eigentlich gar nicht so viel verraten, um die Spannung nicht vorweg zu nehmen. Zumindest den Einstieg kann man hier kurz wiedergeben, denn nach dem Cliffhanger, mit dem uns das Buch Susannah zurückgelassen hat, findet man sich gleich zurecht. Die Gruppe um das Ka-Tet ist immer noch zersplittert. Während Roland und Eddie immer noch auf ihrer Mission in Maine sind und noch im Jahr 1977 feststecken, finden sich Jake und Callahan vor einem Lokal namens Dixie Pig in New York im Jahre 1999 wieder, um Susannah zu retten. Diese wiederum befindet sich an einem Ort, der Donnerschlag heißt und in Endwelt liegt, um dort zusammen mit ihrem geistigen und nun auch realen Zwilling Mia, das Kind zu gebären, dass Roland stürzen soll. Alle drei haben wenig Hoffnung, einander wiederzusehen und doch wollen sie diese Hoffnung nutzen. Als sie das Ka-Tet endlich wieder in die Arme schließen kann, sind Verluste zu beklagen, aber der Abstand zum Dunklen Turm ist erneut geringer geworden. Doch davor warten noch einige Aufgaben und gefährliche Abenteuer auf Roland und sein Ka-Tet an Revolvermännern und Revolverfrau.

Eine Reise findet ihren packenden und passenden Abschluss

Hatte ich weiter oben gesagt, dass ich von den letzten drei Büchern vor allem den 7.Band als Abschluss besonders mag und bisher zu den besseren Bänden der Reihe und auch in seinem gesamten Schaffen zähle, so hat sich nach dieser vierten Reise daran nichts geändert, aber ein paar kleine Abstriche muss diese Bewertung doch hinnehmen, denn vor allem der Einstieg hat mir im Zusammenhang mit Susannah nicht mehr ganz so gut gefallen. Das liegt weniger an dem, wie es erzählt wurde, sondern an der Einteilung der Bücher. Denn ersten 100 Seiten fühlen sich so abgetrennt von Rest an. Sie hätten auch einen sehr guten Abschluss für das Buch Susannah abgegeben, hätten das Buch in meinen Augen sogar runder werden lassen. So aber fühlte sich dieser Teil der Geschichte wie ein überlanger Prolog für den 7.Band an und hatte dadurch doch ein paar kleinere Längen.
Doch danach packt Stephen King das ganz große Besteck aus und fesselt einen an diesen Band wie nie zuvor in dieser Reihe. Alles, was er vorher erzählt hat, verdichtet sich nun auf diesen letzten verbliebenen 700 Seiten (in der englischen Version) zu einem faszinierendem Gewebe aus Endzeit-Science-Fiction, Thriller, Western und Survivalhorror. Er packt alles, was diese Reihe ausgemacht hat noch einmal in dieses Buch. Dazu lässt er einen noch enorm mitfiebern und das Schicksal aller Figuren lässt einen definitiv nicht kalt, hat man doch über 8 Bücher lang (und einigen Comicbänden) mit diesen mitgefiebert, mitgelitten und ihnen die Daumen gedrückt, dass sie alle ihr Ziel erreichen mögen. Mehr braucht es eigentlich auch gar nicht.
Neben all diesen Punkten schafft King noch etwas ganz anderes mit diesem Buch, denn was er in „Wolfsmond“ und „Susannah“ schon angedeutet hat, wird hier nun Wirklichkeit. Mit Callahan hat es angefangen und setzt sich mit weiteren Figuren fort, die er in diesem Abschluss mit unterbringt und somit eine Art Metaverse erschafft, ein Multiversum innerhalb des Kingschen Kosmos und Stephen King selbst als der Erschaffer, der Wörterschmied, als Zentrum all dieser Figuren und Welten. Viele mögen es als selbstverliebt bezeichnen, dass King sich selbst in diese Reihe hinein geschrieben hat und stellenweise sogar ins Zentrum rückte, doch letztendlich macht das durchaus Sinn. Ist er es nicht gewesen, der im Ursprung die Idee für Der Dunkle Turm hatte und es somit auch nicht er, der diese Welten formt? Doch was ist, wenn eine andere, höhere Kraft ihm diese Vorstellungen gibt und er nur das Medium ist, der es zu Papier bringt? Haben wir nicht schon oft von Schriftsteller*innen gehört, die meinten, das diese oder jene Figur zu ihnen gesprochen hätte oder wie sie sich in Stoff beziehungsweise einzelne Personen regelrecht hineinversetzen konnten? Genau diesen Punkt bringt Stephen King meiner Meinung nach wunderbar zur Geltung und setzt dem richtig die Krone auf und auch einen Punkt zum Nachdenken, denn ist all das, was da passiert eine Art Welt der Vorstellung? Ist Mittwelt materialisierte Vorstellungskraft? Doch egal, wie man diesen Punkt für sich einordnet, er lädt definitiv zum Diskutieren ein.

!!! SPOILERWARNUNG !!!

Es müssen essentielle Handlungen in die Bewertung aufgenommen werden und auch über das Ende wird zu sprechen sein. Daher hier die Warnung: Wer die Reihe noch nicht kennt, bitte ab hier nicht weiter lesen.

!!! SPOILERWARNUNG !!!

Was dieses Buch in meinen Augen von einem besonderen zu einem großartigen macht, sich somit von anderen unterscheidet und auf ewig im Gedächtnis bleibt, sind vor allem zwei Punkte, auf die ich in den nächsten Absätzen noch ein wenig näher eingehen möchte.

Der erste Punkt ist der, dass Stephen King mit seinem Finale keine Gefangenen macht. Figuren mit denen man bis zum Schluss mitgefiebert hat, haben keine Garantie zu überleben. Letzten Endes kann man das nur konsequent nennen, denn Roland ist es bestimmt (und war es von Anfang an), alleine den Turm zu erklimmen und das wird diese mächtige Instanz, dieses Zentrum aller Welten auch so durchsetzen und jeder, der auch nur daran denkt, mit Roland gemeinsam dieses Ziel zu erreichen, wird sich nicht sicher sein, ob er einen qualvollen Tod stirbt. Und so sind die Revolvermänner bei ihrem Tun beschäftigt, alle Universen vor dem Untergang zu bewahren, und kommen einer nach dem anderen auf tragische Weise ums Leben und so, wie es sich für Revolvermänner gehört, im Kampf, bei dem es um Leben und Tod geht. Ja, es liest sich traurig und ja, man leidet beim Lesen regelrecht mit und doch fühlt es sich als die einzig richtige Entwicklung an, die da auf dem Papier steht (hatte ich vorhin etwas von diesem Punkt erzählt, dass die Geschichte beziehungsweise die Figuren zum Autoren sprechen? Ja?, denn genau an diesem Punkt geht Stephen King gezielt in einem kleinen Zwischenkapitel gezielt darauf ein) und man merkt, wie King hier die Metafiktion immer weiter verdichtet und auf die Spitze treibt.

Der zweite Grund, warum dieses letzte Buch so großartig und gelungen ist, ist in dem absolut überraschendem Ende zu sehen, mit dem uns King wirklich eins überbrät und aufzeigt, wie gut die letzten drei Bücher dieses allgemein vorbereitet haben mit all ihren Andeutungen und Einschüben und auch hier verdichten sich die Hinweise zum Ende immer mehr, nur sieht man trotz allem diesen finalen Akt, die Qual und den Lernprozess, den der Turm Roland auferlegt, erst dann, wenn es soweit ist – genauso wie der Protagonist selbst. Stephen King hat ja seinen ersten Band anpassen lassen und auch neue Punkte eingebaut, die dieses Ende extra mit vorbereiten, wenn man so will anteasern. Wer also heute frisch in diese Reise einsteigt und mit „Schwarz“ beginnt, dem leuchtet einem als erstes das Wort „Wiederaufnahme“ entgegen und wenn man dann das Ende kennt, macht diese große Überschrift, die diesen ersten Band einleitet, erst richtig Sinn. Und auch wenn der Autor dieses Ende damals in den 1970ern sicher noch nicht im Sinn hatte, so ergeben die Anpassungen und die Erstellung der letzten drei Bände in der Summe ein Epos, das in meinen Augen seinesgleichen sucht und leider immer noch zu sehr unterschätzt wird, selbst in den Reihen der Fans von diesem Autor. Es mag nicht die literarische Qualität eines Tolkien mit „Der Herr der Ringe“ haben, aber es hat eine richtig tolle Qualität eine sehr stringente Geschichte um eine Gruppe Verbündeter zu erzählen, die auf ihrem Weg zu ihrem Ziel allerlei Abenteuer erleben und dabei noch nebenbei alle Dimensionen und Welten retten. Doch was ist der Dank dafür, den Roland bekommt? Eine Abfuhr vom Turm, indem er wieder zurückgeschickt wird und so endet die Reihe, wie sie begonnen hat: „Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste und der Revolvermann folgte ihm.“ Aber halt, etwas hat sich geändert, denn Roland hat nun das Horn des Eld bei sich, was er in frühen Jahren, als die Welt sich weiterdrehte, verloren hatte und sich nicht die Zeit nahm, es in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit wieder an sich zu nehmen.
Dieses Ende jedenfalls ist es, dass auf jeden Fall zum Nachdenken anregt und weit über die Lektüre hinaus beschäftigt. Da tauchen zum Beispiel Fragen auf, warum der Turm Roland ständig zurückschickt? Wie oft musste Roland diesen Durchlauf schon über sich ergehen lassen? Was ändert sich auf seiner Reise noch alles? Ist sonst alles relativ gleich? Sind die Gefährten, die Roland auf dem Weg zum Turm begleiten immer die Gleichen? Und was muss Roland beweisen, damit er endlich Erlösung bekommt? Und so schenkt uns Stephen King ein perfektes Ende, dass eigentlich gar keines ist und ich schließe mit den einfachen Worten: „Ka ist ein Rad“! (Anmerkung: Ka ist in den Büchern um den Dunklen Turm eine Art Schicksal und Roland vertraut diesem Ka. Aber vor allem sagt dieser Spruch, dass ständig alles wiederkehrt. Daher das Rad.)

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