Die beste Idee bringt nichts...Was macht ein Genie aus? Ist es der Intellekt? Die reine Nennung seines Intelligenzquotienten? Der soziale Umgang mit seinen Mitmenschen? Oder ist es die Summe aus allem zusammen? Klaus Cäsar Zehrer hat mit „Das Genie“ anhand einer historisch belegbaren Figur genaustens aufgezeigt, was passiert, wenn man zwar hyperintelligent ist, aber für... Weiterlesen →
[Debütpreis 2017] [Rezension]: Juliana Kálnay – Eine kurze Chronik des allmählichen Verschwindens
Eine skurrile Hausgemeinschaft Die Hausgemeinschaft in der Nummer 29 ist ein bunt gemischter Haufen. Viele kommen, bleiben nur kurz und verschwinden wieder spurlos, andere sind schon immer da und es passiert allerlei Seltsames in dieser Wohngemeinschaft, diesem Haus, in der jeder für sich und doch alle zusammen sind. Ein buntes Potpourri aus unterschiedlichen Erzählstimmen serviert... Weiterlesen →
[Debütpreis 2017]: Sprachlich anspruchsvoll, diverse Themen, schwierige Entscheidung und ein Gewinnspiel
Die kurze Liste zum Debütpreis 2017 hat mich bei ihrem Erscheinen in Verstaunen versetzt, waren mir doch alle Titel zwar geläufig, aber bei meinem eigenen Suchen nach guten Titeln sind sie (fast) komplett durchgefallen. Bis auf den Titel „Still halten“ von Jovana Reisinger, den ich aus Zeitgründen nicht mehr angelesen hatte, sind alle offiziell vertretenen... Weiterlesen →
[Interview]: Nachgefragt bei … Christian Bangel – Debütpreis 17 Spezial
Mit "Oder Florida" von Christian Bangel haben uns die Mädels vom Blog "Das Debüt" eine gehörige Überraschung in die Shortlist zum Debütpreis 2017 hinein gepackt. Oberflächlich gesehen scheint es eine spaßige Geschichte zu sein, die ein paar Linke bei ihrem Vorhaben zeigt, die SPD in Frankfurt/Oder zu übernehmen und einen eigenen Kandidaten für das Bürgermeisteramt... Weiterlesen →
[Debütpreis 2017] [Rezension]: Jovana Reisinger – Still halten
Sprachlich komplex und anspruchsvoll Sprachlich komplex schildert uns Jovana Reisinger in ihrem Debüt “Still halten” das Leben einer von Depression/Burn Out Geplagten kurz nach ihrer Diagnose und dem Rat des behandelnden Arztes, sich mal für ein Jahr komplett zurückzuziehen. Das Buch selber ist (fast) komplett aus der Sicht der Frau geschrieben, mal in Ich-Form mal... Weiterlesen →
[Interview]: Nachgefragt bei … Julia Weber – Debütpreis 17 Spezial
Julia Weber hat mit ihrem Debütroman „Immer ist alles schön“, der im Schweizer Limmat- Verlag erschienen ist, einen durchschlagenden Erfolg. Zum einen hat sie diesen Sommer den prestigeträchtigen Franz-Tumler-Literaturpreis erhalten, der aller zwei Jahre das beste Debüt des jeweiligen Jahres prämiert, und tritt damit die Nachfolge von Kristin Bilkaus „Die Glücklichen“ an. Ebenso stand sie... Weiterlesen →
[Debütpreis 2017 – Shortlist] [Rezension]: Christian Bangel – Oder Florida
Über das Ausbluten des Ostens... Deutschland im Jahr 1998. Ein Land, immer noch im Umbruch. Schwarz-Gelb steht kurz vor der Ablöse, Schröder lächelt mit Kanzler Kohl von den Plakaten um die Wette und es scheint Gewissheit, dass zumindest die SPD die Regierungsverantwortung übertragen bekommt. Von den Grünen ist da noch nix zu hören, aber wir... Weiterlesen →
[Debütpreis 2017 – Shortlist] [Rezension]: Julia Weber – Immer ist alles schön
Eine Traumwelt, die zerbricht Julia Webers Roman ist eine Tour de Force. Etwas anderes zu schreiben, wäre eine Untertreibung und es ist auch zweideutig aufzufassen, denn zum einen leiden die Figuren, jedoch auch der Leser. Lässt sich das Buch zumindest anfangs noch fröhlich an, merkt man aber auch schon da, dass etwas nicht stimmen kann... Weiterlesen →
[Debütpreis 2017] [Rezension]: Maren Wurster – Das Fell
Gescheiterte Beziehung verwächst sich auf dem Rücken Eine interessante Ausgangslage wird mit abstrakt verkürzter, manchmal märchenhafter Sprache, etwas verhackstückt. Im Vorfeld habe ich gelesen, dass diese Geschichte den Geist von Kafkas Verwandlung atmet. Doch irgendwie war es nur halbgare Kost und kafkaeskes Gebaren konnte ich, bis auf das Wachsen des Fells, auch nicht erkennen. Es... Weiterlesen →
[Debütpreis 2017] [Rezension]: Simon Strauß – Sieben Nächte
Versündige dich und du weißt, was dir die Zukunft bringt Ein Buch über die sieben Todsünden spricht mich im erweiterten Sinne erst einmal an, da man aus diesem Thema sehr viel heraus holen könnte. Seit dem Film Sieben beschäftigen mich diese Dinge mal mehr mal weniger, aber sie sind irgendwie immer unterschwellig in meinem Geist... Weiterlesen →
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